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GEBAUSIE bezuschusst Anschaffung einer Hightech-Simulationspuppe

In der GFO Klinik Brühl ist seit neuestem eine Hightech-Simulationspuppe im Einsatz, die auf den Notfall bestens vorbereitet.

Wer Bekanntschaft mit Resusci-Anne macht, kann staunen – und lernen. Eine der innovativsten Simulationspuppen für Trainingszwecke der Notfallversorgung  ist jetzt in der GFO Klinik Brühl – Marienhospital angekommen.
Ihre Geschichte geht zurück in das Jahr 1960. Der österreichisch-amerikanische  Anästhesist Peter Safar entwickelte gemeinsam mit dem norwegischen Spielzeugfabrikanten Asmund Laerdal eine Beatmungspuppe und erweckte sie zum Leben. Damals ging es allein darum, Laien die Hemmung vor Verletzten zu nehmen und die Mund-zu-Mundbeatmung näherzubringen. Eine Sternstunde für Mensch und Medizin.

Es gibt kaum eine Notfallsituation oder ein Krankheitsbild, welches sie nicht darstellen kann.
Die Simulationspuppe ist ausgestattet mit einer realistischen Anatomie und zahlreichen Funktionen, die auf individuelle Kompetenzlevels und Lernziele ausgerichtet sind. Regelmäßiges und intensives Training zahlen sich aus.

Der lebensgroße Dummy wird zum Erlernen der Herz-Lungen-Wiederbelebung zur Ersten Hilfe eingesetzt. Unterschiedliche Krankheitsbilder können simuliert, gesteuert und überwacht werden –  dank des digitalen und modernen Equipments.

Qualität kostet Geld, doch leider sind die finanziellen Mittel im Gesundheitswesen knapp.
Dank der großzügigen Spende des Fördervereins ‚Freunde und Förderer des Marienhospital e.V.‘ konnte die 20.000 Euro- Puppe angeschafft werden. „Die Entscheidung haben wir gemeinsam im Förderverein getroffen. Erfreulich und hilfreich ist auch die Finanzspritze der Gesellschaft für Bauen und Wohnen GmbH der Stadt Brühl. Mit einer Spende von 1.000 Euro beteiligt sich die Gesellschaft für die Anschaffung der Reanimationspuppe.  Damit investieren wir gemeinsam in Fortschritt und beste Weiterbildung unserer medizinischen und pflegerischen Teams“, sagt Vereinsvorsitzende Iris Petters.

Fest steht: Die Patientinnen und Patienten profitieren vom Können der Ersthelfenden – und das kann Leben retten!

 

(Auszug aus der Pressemitteilung des Fördervereins Marienhospital Brühl - Text: Britta Ellerkamp)