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Neue Sitzbank für Schöffenstraßen-Spielplatz

Dreigestirn, BG Brühl-Vochem und Gebausie weihen neue Sitzgelegenheit auf dem Spielplatz in der Schöffenstraße ein

Im vergangenen Jahr wurde der neue Themenspielplatz in der Schöffenstraße feierlich mit einem Sommerfest eingeweiht. Was noch fehlte, war eine zusätzliche Bank zum Ausruhen, um mit den Nachbarn zu quatschen oder dem eigenen Kind beim Toben zu zusehen. Das beim Fest anwesende Brühler Dreigestirn 2024 mit Prinz Fabian I., Bauer Marcel und Jungfrau Angelina, gestellt von der KG Brühl-West, zögerte nicht lange und sagte der Gebausie ganz getreu ihrem Sessionsmotto „Zosammehalde, laache und fiere – dat künne mer Drei üch garantiere!“ zum Aufstellen der Bank einen närrischen Betrag zu. Dem schloss sich die Bürgergemeinschaft 1949 Brühl-Vochem kurzerhand mit einer ähnlichen Summe an. Die Bürgergemeinschaft, vertreten durch den 1. Vorsitzenden Karl Matheis, Geschäftsführerin Franziska Matheis und dem 2. Vorsitzendem Stefan Henseler, hat sich unter anderem der Kinder- und Jugendarbeit sowie das soziale Miteinander im Quartier verschrieben. Daher waren sie sofort von der Idee überzeugt.

Das Stellen der Bank nahm das Dreigestirn wortwörtlich in die Hand: So sagte der kommissarische Prinzenführer und Inhaber der Firma W.&V. Fritz, Garten- u. Landschaftsbau, Wolfgang Fritz, zu, die Bank in Zusammenarbeit mit dem Dreigestirn kostenlos aufzubauen. In Absprache mit dem Gebausie wurde der genaue Aufstellort, am Piratenschiff des Spielplatzes, geklärt. Das Team des mittlerweile ehemaligen Dreigestirns traf sich bei entsprechendem Wetter Ende Mai 2024 und betonierte unter fachlicher Anleitung die Sitzgelegenheit sowie einen neuen Abfallbehälter. Somit konnte das Versprechen eingelöst werden. Thomas Isele, Geschäftsführer der Gebausie, lobte das Engagement des Dreigestirns und der Bürgergemeinschaft Brühl-Vochem: „Wir freuen uns, dass durch ehrenamtliche Unterstützung der Bürgergemeinschaft und des Brühler Dreigestirns die Nachbarschaft und Gemeinschaft in unserem Quartier nachhaltig gepflegt werden“. Auch in Zukunft wird die gute Zusammenarbeit mit den Beteiligten weitergeführt und gemeinsame Projekte angestoßen werden.